Logo mit StadtbildPandemie

Ich als einer, der seit seinem Stimmbruch nicht mehr gesungen hat, habe mich, als das Corona-Thema zu Beginn des Jahres 2020 aufkam, entschlossen, ein Corona-Lied zu schreiben und zu singen. Mich faszinierte dabei, wie so ein kleiner Virus weltweit so eine Bedeutung erlangen kann.

Der Corona-Virus ist nur 20 Nanometer groß und hundert mal kleiner als der Grippe-Virus: in seiner Wirkung ist er jedoch global. Wer die künstlerisch gestal­teten Bilder und die mit dem Elektronenmikroskop aufgenommenen Bilder im Internet und den Zeitungen sieht, kann nur die Schönheit des Gebildes be­wundern. In seiner Wirkung bedroht er uns, aber wir müssen gelassen bleiben. Wir brauchen eine positive Einstellung, um die Situation zu bewältigen.

In München 1943 habe ich in der Waisenhausstraße als Kleinkind einen Bombenangriff auf unsere Wohnung überlebt und sang bereits: „Es geht alles vorüber es geht alles vorbei, wie groß jetzt auch die Aufregung sei.“ (kleine Anleihe bei Lale Andersen). Es schadet auch nicht, wenn man sich mit Corona per Du unterhält – wie bei meinem Lied.

Die Möglichkeiten, sich gegen den Covid-19-Virus zu schützen, sind vielfältig: ob über Impfmittel mit eventuellem Wiederholungs-Picks, die nadelfreie COVID-19-Impfung mit dem neuartigen Impfstoffpflaster, antivirale Medikamente oder Rachensprays und das Fernhalten von Corona-Infizierten und Corona-Verdachts­fällen. Den Eigenschutz muß jeder selbst entscheiden.

Wenn Sie mein Lied verlinken wollen hier der Link zu dieser Seite:
https:/www.muenchner-block.de/index.htm?/mb/pandemie.htm

Viele Grüße aus München und gute Gesundheitswünche

Ihr Robert Mertel

Das Corona-Virus-Lied

Corona, Corona komm mir nicht zu nah.
Keiner der dich halten kann,
fängst du deine Reise an.
Keiner der dich hält,
du regierst die ganze Welt.

Corona, Corona komm mir nicht zu nah.
Du bist so klein und doch so groß,
läßt die ganze Welt nicht los.
Anzuschauen wunderschön,
doch keiner möchte mit dir gehn.

Corona, Corona, komm mir nicht zu nah.
Wir fürchten dich so sehr,
mach uns das Leben nicht so schwer.
Auch wenn wir es nicht fassen,
wir bleiben doch gelassen.

Corona, Corona komm mir nicht zu nah.
Damit das Unheil nichts bewirken kann,
wir packen wieder richtig an.
Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei,
wie groß auch jetzt die Aufregung sei.

Corona, Corona komm mir nicht zu nah.

Komposition und Gesang: Robert Mertel
Entstanden am 15.03.2020
Dazu musikalische Begleitung und anschließend ein weiteres Lied, das die Gesellschaft berührt, oder eine Hymne.